Mpox-Ausbruch in Deutschland
Epidemiologischer Überblick
Im Mai 2022 wurden erstmals Fälle von Mpox, dem früheren Affenpockenvirus, in Deutschland identifiziert. Bislang wurden rund 3.800 Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt.
Der derzeitige Ausbruch in Deutschland ist Teil eines weltweiten Mpox-Ausbruchs, der seit Mai 2022 anhält und durch die westafrikanische Variante des Virus verursacht wird.
Symptome und Übertragung
- Mpox äußert sich typischerweise durch Fieber, Hautausschläge, Schwellungen der Lymphknoten und grippeähnliche Symptome.
- Das Virus wird hauptsächlich durch engen Kontakt mit infizierten Personen oder kontaminierten Gegenständen übertragen.
Diagnose und Behandlung
Mpox wird durch einen PCR-Test auf DNA des Virus diagnostiziert. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen antivirale Medikamente und unterstützende Pflege.
Prävention und Kontrolle
Wichtige Präventivmaßnahmen gegen Mpox sind:
- Vermeidung von engem Kontakt mit infizierten Personen
- Isolation infizierter Personen
- Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und Desinfektion
Impfstoffe gegen Mpox sind verfügbar und werden Risikopopulationen empfohlen.
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